Sonntag, 31. Juli 2011

Schon bemerkt? #4

Letzte Woche hat man zum ersten mal seit langem Michael McGuillicutty und David Otunga vor die Kamera gebracht. Die Nexus-Überbleibsel sind dabei zu der Theme von Justin Gabriel zum Ring gelaufen. Dies zeigt einem, wie wenig gedanken sich inzwischen um die Tag Team Champions gemacht werden, vor allem, jetzt wo Punk nicht mehr Nexus anführt ...

Wrestling 2.0

Kein anderes Buisness wurde durch das "auftauchen" des Internets so in seinen Grundfesten erschüttert wie die Welt des Wrestlings: nicht nur trafen die illegalen Downloads usw das Wrestling genauso wie die Film- und Musikindustrie, aber auch das Kayfabe, die vorgespielte Welt vor der Kamera, wurde durchsichtiger denn je. Es kostet mich heute nur zwei Mausclicks und ich hab ein Bild von Rey Mysterio ohne Maske, weiss das Triple H der Mann von Stephanie McMahon ist oder erfahre, dass Chris Jericho und John Cena sich eigentlich blendend verstehen. Obwohl es schon seit den 40ern bekannt ist, dass Wrestling abgesprochen ist, wurden erst Ende der 90er die empörten Stimmen laut Wrestling sei "fake".
Klar, ein harter Schlag.
Doch langsam scheinen, zumindest die Wrestler zu begreifen, welch ein mächtiges Werkzeugdie wunderbare Welt des web2.0 ist. Vor allem ich, als Student der Interaktiven Medien, sehe begeistert zu.

Allen voran muss man natürlich Zack Ryder, den selbsternannten Internet-Champion, nennen. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich den Hype um ihn nicht ganz nachvollziehen kann. Klar, er kann reden - aber er ist kein Raven und weit weg vom Charisma eines The Rocks. Klar, er kann was zeigen im Ring - aber er ist weder ein John Morrison noch ein Daniel Bryan. Und von seinem albernen Woo-Woo-Woo Gimmick, welches Robbie E bei Impact seriös erscheinen lässt, will ich gar nicht erst anfangen.
Aber man will ja offen sein für alles und der Hype macht einen neugierig. Also hab ich mir mal ein paar Folgen von "Z! True Long Island Story", der youtube show von Zack Ryder, reingezogen. Und jetzt versteh ich es schon ein bisschen mehr. Diese wöchentliche Show verfolgt mehrere running Gags, wie z.B. der von John Morrison besessene Vater von Zack, oder den "Brosky of the week". Und wie gut ist es, sich selbst zu promoten, wenn es die Liga, für die man arbeitet, nicht macht? Durch die Direktheit des Internets bekommt der Fan eine ganz persönliche Bindung zum Wrestler. Der Schachzug ist genial. Gebt der Show mal eine Chance, schließlich hat er es dank ihr wieder vor die WWE Kameras geschafft.



Melina versucht sich derweil auch daran, ihren Mangel an TV Time mit Internet-Präsenz auszugleichen. Leider ist alles, was sie bisher lieferte, weniger entertaining. Aber sie kündigte großes an, schließlich will sie ihren Fans zeigen, wie sie wirklich ist.

Besser macht es da schon Colt Cabana: in einer Sketch-Serie auf youtube parodiert er das verhältnis zwischen Writern und Wrestlern. Colt, dessen größte Stärke der Humor ist, punktet hier auf voller Ebene und man wünscht sich viel mehr Folgen.



Auch die aktuelle Storyline um CM Punk wäre so nicht möglich gewesen, würde es nicht die ganzen Internetforen, Interviews usw geben würde. So wussten wir wie viel Wahrheit in der Story steckt und das macht Wrestling authentischer. So viel zum Thema "Wrestling ist fake" ...

Donnerstag, 28. Juli 2011

CM Punk bei Jimmy Kimmel

Bei der Promo, die CM Punk endgültig an die Spitze der Wrestlingwelt katapultierte, beschwerte sich der Punkster: "I'm not on Conan O'Brien, I'm not on Jimmy Fallon,..." - richtig, aber jetzt ist er bei Jimmy Kimmel.


Endlich kommt CM Punk im Mainstream TV an. In dieser unendlich amüsanten Einlage der Marke "versteckte Kamera", konfrontiert CM Punk einen 6 jährigen John Cena Fan in dessen Wohnzimmer. Awesome.



Freitag, 22. Juli 2011

The CM Punk Saga goes on ... diesmal auf der Comic-Con

Die Comic Con in San Diego: von True Blood bis Doctor Who, von Spiderman bis Spawn, von WWE bs TNA - sie alle sind dort vertreten. Ein wahres Mekka für Nerds.
Triple H stellt sich diesen Nerds und Pressesprecher als neuer CEO von WWE vor, beantwortet geduldig die Fragen der Con-Besucher. Die Tür geht auf, ein Mann mit Megaphon betritt den Raum und löst sofort heftigen Beifall aus: "CM Punk! CM Punk!" jubelt die Menge. Und tatsächlich, der "arbeitslose" WWE Champion konfrontiert Triple H. Die beiden tauschen Seitenhiebe aus "Und wie gehts so in der Phantasie-Welt?" "Und wie gehts so auf dem Arbeitsamt?" "Ich hab gehört ihr versucht einen neuen Champion zu krönen!" "Wann packt ihr Zack Ryder ins Fernsehen!" Die Fans filmen mit ihren Handys.
Triple H bietet ihm einen neuen Vertrag an, CM Punk fügt hinzu "Ihr wisst wo ihr mich findet, Stephanie hat bestimmt noch meine Nummer" und verlässt damit Kaugummi kauend den Raum.

So muss es sein: warum sollte auch Punk sofort wieder bei Raw auftauchen? Er ist nicht John Cena, der nur 5 Tage gefeuert ist. Hoffen wir auf weitere dieser Auftritte.

Why so serious, Sting?

Bin ich der einzige, dem Stings Parodie vom Joker auf den Sack geht? Der findet, das Sting jedes bisschen Würde als Legende mit dieser schlechten Inszenierung in den Staub tritt? Der meint, es ist eine Farce, dass er wieder Champion ist? 7 min Impact und ich hab schon wieder keinen Bock. Dabei war Impact doch bis Destination X so gut ... vielleicht wirds ja wieder. Aber nicht mit Sting als Joker.

Donnerstag, 21. Juli 2011

Wrestling Themes #3: Sabu - Suicidal (TNA) (WWE) (ECW)

Homicidal, Suicidal, Genocidal – Sabu. Sabu ist ein (selbst-)destruktives Mysterium. Allein die Tatsache, dass er nicht redet, erschafft um ihn eine Aura des Unbekannten. Allein die Narben, die seinen ganzen Körper schmücken, unterstreichen dies.

Eine Theme muss immer das Treffen, was das Gimmick ausmacht. Leider passiert dies viel zu selten, und so stechen die wahrlichen Treffer erst richtig raus. Sabu verkörpert diese Mystik, welche durch seinen Turban und seine aus Bombay, Indien beschriebene Herkunft, weiter unterstrichen wird.

Die Theme ist eindringlich: der Rhythmus sagt aus, dass hier ein Mann kommt, mit dem nicht zu Spaßen ist. Er verspricht brachiale Gewalt, erinnert an Kriegstrommeln, erinnert an den Gang eines Gladiators in die Arena. Die Blasinstrumente, welche übrigens die orientalischen Vorfahren der eigentlich in Nordwest-Europa beheimateten Dudelsäcke sind, verleihen dem ganzen noch die exotische Mystik, die den Charakter Sabu umgibt.


Mittwoch, 20. Juli 2011

Der MitB 2011 Mainevent

Ich hab das Match nun ca vier mal angeschaut. Ich habe beschlossen, darüber nicht viel zu schreiben. Schaut es euch selbst an! Jeder Blinde kann sehen, was John Cena und CM Punk da auf die Beine gestellt haben. Es war Magie. Es hat alles gestimmt. Nicht umsonst sind die Reaktionen so positiv ausgefallen.



Und das schöne ist: wir wissen immer noch nicht, was jetzt eigentlich mit CM Punk los ist. Die WWE wäre sehr dumm gewesen, wenn sie CM Punk nicht, wie auch in der Storyline angedacht, alles versprochen haben, was er wollte. Denn CM Punk ist wirklich heute das heißeste Ding in der Wrestling-Welt.

Der rote Mister Money-In-The-Bank 2011

Alberto Del Rio. Mal ehrlich: ist irgendwer überrascht? Gehen wir doch mal die Teilnehmer durch:
- R-Truth: kommt erst aus einer Titelfehde, in welcher er nicht wirklich glänzte. Auch sein Gaga-Gimmick wirkt nicht so, wie sich die Writer wahrscheinlich erhofft haben.
- Alex Riley: ist nur da um The Miz zu nerven
- Jack Swagger: ist seit seinem letzten Titelrennen in der Versenkung geraten, aus welcher so schnell nicht wieder raus kommt.
- Kofi Kingston: spitzen Athlet, aber kein wirkliches Maineventmaterial zur Zeit. Leider.
- Evan Bourne: siehe Kofi Kingston
- Rey Mysterio: war in den letzten Monaten kaum präsent (mir fällt grad nicht einmal ein, was er so die ganze Zeit getrieben hat) und da käme der Gewinn doch ein wenig aus heiterem Himmel.
Da bleiben einem ja nur noch The Miz und Alberto Del Rio. Und nachdem Miz humpelnd aus dem Ring begleitet wurde, war der Ausgang des Matches schon klar. Zwar hatte man noch Hoffnung, als Miz zurück humpelte, aber auch das hat nicht so geklappt.
Naja, na und? Ist doch gut, dass es Alberto Del Rio erwischt hat. Ich würde Alberto Del Rio als eine überreife Frucht bezeichnen, die kurz vor dem Platzen ist. Seit seinem Debüt in der WWE hat man ihn konstant gepusht, ihm eine hochplatzierte Fehde nach der anderen gegeben und ihn so oft vom Titel reden lassen, dass man fast denken könnte, er hätte ihn schon wenigstens einmal getragen. Dem war nicht so, wird aber höchste Zeit. Und eins ist sicher: er wird sich nahtlos einreihen in die Liste der Opportunisten, die schon vor ihm den Titel über den Koffer erringen konnten.

Der blaue Mister Money-In-The-Bank 2011

Daniel Bryan. Daniel Bryan ist Mr.Money-In-The-Bank. Daniel Bryan ... Warum zur Hölle Daniel Bryan? Versteht mich nicht falsch, wenn ihr meinen Blog gründlich lest wisst ihr, wie sehr ich Daniel Bryan schätze: er gehört zu den authentischsten und talentiertesten Athleten in diesem Buisness (den Titel "Best in the World" hat sich jedoch eindeutig CM Punk in den letzten Monaten zurück erobert).
Ich frage mich nur schlichtweg: Warum hat man Daniel Bryan diesen Sieg gegeben? Kann sich irgendwer vorstellen, wie genau der Titelsieg von Daniel Bryan ablaufen soll? Gegen wen?
Man hat die perfekte Situation bereits an diesem Abend verpasst: Randy Orton zerstört förmlich den neuen Heel-Champion Christian. Wie gut hätte es da gepasst, Daniel Bryan rein zu schicken und die Reste aufzusammeln um dem aufgeheizten Publikum einen weiteren Grund zum feiern zu geben? Ich hatte nur darauf gewartet. Vergeblichst ...
Vielleicht hat man die Chance ausgelassen, weil Bryan gerade mit Cody Rhodes in einer Fehde steckt. Hätte man ihn sofort in die Maineventfehde platziert: was wäre mit Rhodes gewesen? Eine vierer Fehde im Mainevent wäre sehr unwahrscheinlich. Vor allem stehen, dank ausgezeichneten Aufbau, Mark Henry und Sheamus in den Startlöchern des Titelrennens. Geht Daniel Bryan überhaupt erfolgreich aus der Fehde gegen Rhodes hervor?
Der naive Fanboy in mir hofft auf einen klaren Sieg von Bryan und auf eine Indy-lastige Wende in der WWE. Frischer Wind scheint ja mit dem Titelgewinn von CM Punk, der potentiellen Verpflichtung von den Kings of Wrestling und Colt Cabana (siehe Genickbruch.com) und der bevorstehenden Kündigung von Johnny Ace, genügend vorhanden zu sein. Es wäre ein Sommermärchen, egal zu welcher Jahreszeit. Vielleicht hat ja auch Punk bei einer potentiellen Vertragsverlängerung den Ausgang des Matches als eine der Bedingungen gestellt, who knows?
Der resignierte Besserwisser befürchtet, Daniel Bryan könnte der erste sein, der seinen Koffer erfolglos eintauscht. Einfach um zu zeigen, dass es auch so passieren kann. Doch will man sowas wirklich? Will man den Koffer als 6er im Lotto wirklich verlieren?
Wie dem auch sei, das Match war großartig und egal was in der Zukunft liegt: die ganze Geschichte ist mir ein Rätsel - und das ist gut so. Unvorhersehbarkeit ist genau das, was WWE zur Zeit richtig, richtig gut tut.

Dienstag, 19. Juli 2011

MitB 2011 - Meine erste Reaktion

Ich hab Money in the Bank erst heute, am darauffolgenden Dienstag, gesehen. Oh wie gut. Die Erwartungen waren überdurchschnittlich hoch, doch ich bin noch immer euphorisch.
Nicht nur der Mainevent war großartig - einzig das Divas-Match hat nicht begeistern können, was aber an den Teilnehmern, dem schlechten Aufbau und der unterdurchschnittlichen Leistung im Ring lag. Selbst Mark Henry vs Big Show war zumindest unterhaltsam und spannend.

Ich werde in den nächsten Tagen noch in drei Beiträgen auf MitB eingehen: zum einen auf den Smackdown-Mr.MoneyInTheBank Daniel Bryan, auf den Raw-Mr.MoneyInTheBank Alberto Del Rio und auf den vorzüglichen Mainevent.

Oh bin ich euphorisch. Wahrlich, es ist wieder mal eine gute Zeit, ein Fan zu sein.

Montag, 11. Juli 2011

Destination X 2011 - ein Review

Es ist eigentlich traurig: ich freute mich auf Hardcore Justice 2010, ich freute mich auf Bound for Glory 2010 und danach war lange Zeit tote Hose in der TNA PPV Landschaft. Der Turn von Jeff Hardy und die Gründung von Immortal und das ganze Theater war so langweilig und erstickend für jegliche Euphorie, die man für TNA irgendwie empfinden konnte. Man steckte Bully Ray und Sting in Matches und Storylines, in die ebenso gut auch Samoa Joe, D'Angelo Dinero oder andere reingepasst hätten. Man hat Gunner & Murphy mehr Aufmerksamkeit gegeben, als Beer Money oder Generation Me. Über ein halbes Jahr hat es gedauert, bis ich mich wieder auf ein TNA PPV freuen konnte: Destination X 2011.

Ich meine: die Rückkehr des 6-seitigen Rings? Pur X-Division? Ein Fourway mit den vielleicht athletischsten Wrestlern außerhalb der zwei großen Ligen? RVD vs Lynn? Styles vs Daniels? C'mon, es musste groß werden.

Groß genug, um sich eine Review von mir zu verdienen. Ich werde jedes Match und jedes Segment (ausgeschlossen Interviewsegmente) kommentieren und benoten. Mal schauen was für eine Note bei rum kommt. Wrestling matters? We'll see …

Kazarian vs Samoa Joe
Joe ist ein Killer! Ich will ihm nicht in einer dunklen Gasse begegnen. Nicht wegen seiner beeindruckenden Physik – nein, ich glaub dem Typen wirklich, dass er mich killen will. Kaz dagegen erinnert mich von seinen Moves und seinem Look an einen jungen Rob Van Dam. Wer weiss, was da noch von ihm kommt.
Man wollte in diesem Match Joe dominieren sehen, so wie er früher die X-Division dominiert hat. Und man wurde zufrieden gestellt. Vom Matchaufbau und der Stimmung im Ring war dieses Match ein Leckerbissen. Leider hat der Ausgang des Matches mir das Ganze ein wenig verdorben. Da schließ ich mich dem Publikum an: „This is bullshit!“ Irgendwas großes müssen sie mit Joe doch planen, oder steckt er im Doghouse?
Note: 2,75

Eric Youngs Partnersuche
Mein Herz ist aufgegangen, als ich Curryman sah. Ich hab gejubelt, als er erklärte, warum er nicht kämpfen kann. Ich liebe Curryman. Und ich liebe Shark Boy. Allein weil mich die beiden immer wenn sie auftreten so unendlich unterhalten bekommt dieses Segment diese gute Note, trotz des Auftritts von Eric Young...
Note: 1,5

Douglas Williams vs ? (Open Challange)
Douglas Williams mit der British Invasion ( I <3 ihr neues Outfit!). Ener der technischsten Vertreter der X-Division. Open Challenge. Eine unbekannte Musik wird gespielt. Wer könnte das sein? Desmond Wolfe? Sonjay Dutt? Johnny Devine? Jay Lethal? Homicide? Davey Richards? KENTA? Nein, es ist … Mark Haskins?
Versteht mich nicht falsch, ich finde Mark Haskins ist großartig. Aber irgendwie war es taktisch unglücklich gewählt: Das Publikum wundert sich „Who are you?“ und kurz darauf chanten die ersten Patrioten „USA“. Das hat dem ganzen irgendwie den Wind aus den Segeln genommen. Haskins sah aus wie ein junger Edge mit Pelzmantel und musste sich während dem Match zusammen mit Williams die Seele aus dem Leib wrestlern, um überhaupt Reaktionen vom Publikum zu bekommen. Zu schlimmen Zeitpunkten im Match forderten sie sogar Shark Boy. Armer Haskins, er tut mir leid. Aber warum lässt man ihn auch gegen einen anderen Briten debütieren? Die Amis wussten nicht, ob sie sich auf Williams Seite schlagen sollen oder nicht. Es hat sehr unter der Konstellation gelitten, da helfen auch die Hypes des Publikums nicht …
Note: 2,5

Generation Me vs Eric Young & Shark Boy
Ich hasse Eric Young. Sein Comedy-Gedöns ödet mich an. Dagegen ist Shark Boy großartig. Aber die X-Division-Fähigkeiten machten dieses Match solide. Es war bestimmt nicht das Match der Nacht, sorgte aber bestimmt dafür, den Durchschnitt zu steigen.
Note: 2,25

Alex Shelley vs Shannon Moore vs Robbie E vs Amazing Red (Ultimate X Match, #1 Contendership)
X-Divison ohne Ultimate X? Unmöglich. Und so hat man hier vier Wrestler der Division, die grad nichts besseres zu tun hatten, in dieses Match gesteckt.
Alex Shelley ist ein Urgestein der X-Division (würde ich für jedes X-DiVISION in diesem Blogeintrag nen Cent bekommen …), Shannon Moore gehört zwar nicht zu meinen Lieblingen, aber er zieht zumindest die Matchqualität runter. Amazing Red ist klein und ich glaube einfach ihm nicht, dass er einen realistischen Kampf gewinnen könnte – aber er ist verflucht schnell und akrobatisch. Manche seiner Moves machen für mich keinen Sinn. Robbie E ist der einzige Teilnehmer, der mich ein wenig stört. Ich warte noch darauf, dass mich dieser Charakter von der Leistung im Ring oder am Mic irgendwie unterhält. Aber naja, dafür ist die Matchart schon spektakulär genug.
Das Match hält, was es verspricht: sicke Action und Alex Shelley durfte sogar nach Cookie treten. Viel Seilakrobatik das ganze. I like.
Und mit Alex Shelley als Sieger geht bei mir natürlich die Sonne auf.
Note: 1,5

Jerry Lynn vs Rob Van Dam
Hach ja, etwas für die ECW-Nostalgiker. The Whole Effing Show vs The New Effing Show. Die beiden haben einfach Chemie im Ring. Man hat ihnen geglaubt, dass sie das Match um jeden Preis gewinnen wollten. Da gibt es gar nicht viel zu sagen. Großartig.
Note: 1,5

Austin Aries vs Low Ki vs Jack Evans vs Zema Ion
Oh, Gänsehaut! Wie ich mich auf dieses Match gefreut habe. Nicht nur wegen der Stipulation, bei welcher der Gewinner einen TNA Vertrag bekommt. Jeder einzelne dieser Wrestler gehört zu Wrestling-Indy-Elite. Ich kann mich nur dem Publikum anschließen: „Sign them all!“
Austin Aries ist einer der wenigen Namen, die man unweigerlich mit Ring of Honor in Verbindung bringen muss. Er ist eine Art Total Package wenn man so will: geiles Micwork, heftiger Kampfstil, gesund-gespielte Arroganz.
Zema Ion ist eigentlich unter dem Namen Shiima Xion bekannt und hat ein Sleazer Gimmick. Er wäre als nächstes in meiner Liste gewesen der „Lohnt sich“ Rubrik. Das hat sich ja nun erledigt.
Low Ki, der unter dem Namen Kaval NXT Staffel 2 gewonnen hat, der Welt weit große Siege feiern konnte, der einen krassen, martial arts Stil hat. Bad Ass, ready for the kill, wenn man ihn lässt. Großes Kino und mein heißester Kandidat auf den Sieg im Vorfeld.
Jack Evans aus der berühmten Hart Schmiede in Kanada – die Symbiose aus Breakdance und Highflying Wrestling. Bei vielen Moves kann man nur denken: WTF? Auch über ihn hätte noch ein extra „Lohnt sich“ folgen sollen.
Creme de la Creme. Und sie haben die Erwartungen übertroffen. „This is Wrestling“ „Everbody!“ „Sign them all!“... das Publikum hat recht.
Großartigster Moment im Match: als Low Ki und Aries jeweils einen Gegner in einem schmerzhaft aussehenden Submission Move hatten und sich derweil gegenseitig beschimpften. So etwas macht Matches erst authentisch, episch und spannend.
Ich wüsste nicht, wie man ein Match besser gestalten könnte.
Note: 1

Abyss vs Brian Kendrick (X-DiVISION Championship)
Ich freu mich zwar auch schon ein wenig auf Hardcore Justice und auf das Match von Abyss aber seien wir mal ehrlich: er hat nichts in der X-DIVISION zu suchen.
Brian Kendrick und Abyss hatten so viel Chemie im Ring wie ein Ziegelstein und eine Dose Ravioli. Ach schade, aber es hätte schlimmer kommen können: Abyss hätte erfolgreich verteidigen können.
Außerdem gefiel mir der Konfettiregen am Ende: er erinnerte mich an Kirschblüten.
Note: 3,5

Christopher Daniels vs AJ Styles
30 Minuten feinstes Wrestling. Keinen Moment langweilig. Schade, dass Styles gewonnen hat. Aber dies kann mir nicht das Wässerchen trüben.
Note: 1

Wenn meine Matheskills mich nicht verlassen, ist die Gesamtnote eine 1,95 (ca^^).
Eine 1 vor dem Komma lässt sich sehen – ich hatte zumindest schon gedacht die Tage seien vorbei. Hoffentlich empfinden die Verantwortlichen bei TNA ebenso wie ich, aber das wäre zu schön um wahr zu sein.
Allons-Y!

Wrestling Themes #2: Stone Cold Steve Austin - Shattered Glass (WWE)(Disturbed)

Wohl keine Theme im Wrestling kann man mehr mit einer ganzen Ära im Wrestling assozieren, als die Theme von Stone Cold Steve Austin. Austin kam immer am ungünstigsten Zeitpunkt zum Ring – und wenn er kam, bedeutet dies nie etwas gutes. Ganz frei nach dem Motto: Arrive, Raise Hell, Leave.

Ein Auftritt von Austin musste daher auch, ebenso wie sein Finishing Move, der Stone Cold Stunner, aus heiterem Himmel kommen. Und so muss die Theme auch aus heiterem Himmel einen aufschrecken. Man kann sich hierfür kaum etwas besseres vorstellen, als zerspringendes Glas.

Nicht nur ist der Schreckmoment dadurch enorm: auf dem Boden zerklirrendes Glas erinnert sofort an eine Kneipenprügelei. Perfekt für Austin, den man nur zu gut als Bier trinkenden Brawler bezeichnen kann. Gespielt von Disturbed, welche zu dieser Zeit die heißeste Metal-Band der USA waren schreit diese Theme förmlich nach einem Hell Yeah!

Freitag, 8. Juli 2011

Kharma kommt, Kharma geht

Monate lang hatte ich darauf gewartet. Wochen lang wurde sie gehypt. Die Rede ist von der Ankunft der vielleicht dominantesten Frauen-Wrestlerin der Welt: Awesome Kong aka Kharma.

Bei "Extreme Rules" kam sie dann ... und hielt, was wir uns versprochen hatten. Sie hatte kein einziges Match, sprach kein einziges Wort, sondern kam langsam und bedrohlich auf den Ring zu, suchte sich ein Opfer aus, zerstörte es und verschwand wieder. Sie dominierte, sie war ein Monster.

Frauenmatches in der WWE waren wieder spannend. Man hat nur darauf gewartet, dass Kharma auftaucht und Unheil anrichtet. Sie wurde einfach gut eingesetzt. Und dann wurde sie schwanger....

Mit der Schwangerschaft musste sie eine Zwangspause einlegen. Wie hat man sie ausgebaut aus ihrer "Ich-Dominiere-Alle-Bitches"-Storyline? Sie bekommt einen Nervenzusammenbruch im Ring und heult. Okay, passt noch, schließlich wurde Kharma ähnlich unberechenbar und dement wie Kane aufgebaut - da darf man auch schon mal heulen.

Der einzige Fehler der begangen wurde war, dass man sie eine Abschiedsrede halten lies. Ihr eine Stimme zu geben raubt ihr ihrer Mystik. Man hat ihr etwas menschliches gegeben.
Aber dies ist nur ein fahler Nebengeschmack. Kharma bleibt dominant, gefährlich, unvorhersehbar, brutal. Und man kann sich freuen, wenn sie aus dem Mutterschaftsurlaub kommt. Weil dann gibt es wieder eine ordentliche Dosis von "Ich-Dominiere-Alle-Bitches"!

Mittwoch, 6. Juli 2011

EPIC BATTLES #1: The Undertaker vs Shawn Michaels "HBK" (Streak vs Career)

Wenn man mich fragt, welches Match das Beste des Jahres 2010 war, so fällt mir zwar keine eindeutige Meinung ein, aber ich komm sehr schnell mit der Wrestlemania (26) Begegnung zwischen Undertaker und Shawn Michaels.
Fassen wir einfach zusammen, was man vor dem Match schon für Fakten wusste, die eventuell den Matchausgang beeinflussen konnten. Wrestlemania fand in Texas statt, dem Heimatsstaat von Shawn Michaels UND von dem Undertaker. Undertaker ist ungeschlagen bei Wrestlemania (17-0), Shawn Michales war dafür bekannt, dass unmögliche möglich zu machen, wenn es um Wrestlemania ging. Undertaker würde nicht mehr lange machen. Auch HBK hatte schon bessere Jahre gesehen. Wenn der Undertaker bei Wrestlemania verlieren würde, wäre es das Aus seines Mythos und damit seiner Karriere. Um diesen Mythos zu brechen hat Shawn Michaels seine Karriere aufs Spiel gesetzt.



Ziemlich ausgeglichen, der Ausgang war recht offen. Niemand hätte spontan mit einem Karriereende von HBK gerechnet. Der Undertaker darf in den Augen vieler Fans niemals bei Wrestlemania verlieren. Es war eine gesteigerte Mystik als die sonstige Undertaker-WM-Aura um dieses Match.

Die beiden performten ihre Seelen aus dem Leib, HBK blieb seinem Titel „MISTER WRESTLEMANIA“ gerecht und sorgte für das Match des Abends, Undertaker hielt seinen Mythos aufrecht und machte es 18-0 und mein Lieblingswrestler meiner Kindheit beendete seine Karriere. Kein Wunder ist dieses Match das erste gewesen, welches mir zum Thema Epic Battles einfällt.


SIGN GUY #1

Entdeckt bei WWE Monday Night Raw (4.7.2011).

Punk s better than Cena. Punk s better than you. Punk s better than the WWE.
Dieses Sign bringt die aktuelle Situation in der WWE auf den Punkt: Die größte Liga der Welt verliert ihren besten Worker. Wie wertvoll CM Punk für die WWE sein kann, hat er die Woche zuvor in seinem (wahrscheinlich tolerierten) Shoot bewiesen.

John Cena ist bestimmt nicht der athletischste Worker der WWE. Er bemüht sich, aber dennoch ist er nicht fü die besten Matches bekannt. John Cena ist aber gut am Mikrophon. Er kann entertainen. Man sagt ihm großes Charisma nach. Mag er haben. Er ist aufjedenfall in zwei Dingen gut: die Leute zum Lachen zu bringen und Pathos geschwängerte Reden zu halten. Aber glaub ich ihm? Kann ich seine Motive nachvollziehen? John Cena ist ein sehr einfach gestrickter Charakter, der an das gute glaubt und dafür kämpft. Einen solchen Charakter kann ein vier Jähriger schreiben.

CM Punk. Punk ist verbittert. Punk ist facettenreich. Aber vor allem: ich kann Punk verstehen. Jedes Argument, welches er anführt, ist schlüssig - egal ob ich ihm zustimme oder nicht.
Vielleicht ist es einfach ein anderer Geschmack, aber ich will Personen glauben können. Ich will nicht ständig daran erinnert werden, dass Storylines geschrieben werden. Ich will zweifeln!

Punk s better than Cena. Für mich zumindest.

Hier die Promo von vergangener Woche:


 Und hier könnt ihr die ganze Promo lesen (von Cagematch.de):

"John Cena, while you lay there, hopefully as uncomfortable as you possibly can be, I want you to listen to me. I want you to digest this, because before I leave in three weeks with your WWE Championship, I have a lot of things I wanna get off my chest.

I don't hate you, John. I don't even dislike you. I like you a hell of a lot more than I like most people in the back. I hate this idea that you're the best - because you're not. I'm the best. I'm the best in the world. There's one thing you're better at than I am and that's kissing Vince McMahon's ass. You're as good at kissing Vince's ass as Hulk Hogan was. I don't know if you're as good as Dwayne. He's a pretty good ass-kisser. Always was and still is. Oops - I'm breaking the fourth wall.
[Er winkt in die Kamera.] I am the best wrestler in the world. I've been the best ever since Day One when I walked into this company. And I've been vilified and hated since that day because Paul Heyman saw something in me that nobody else wanted to admit. That's right, I'm a Paul Heyman guy. You know who else was a Paul Heyman guy? Brock Lesnar. And he split, just like I'm splittin', but the biggest difference between me and Brock is that I'm going to leave with the WWE Championship.

I've grabbed so many of Vincent K. McMahon's imaginary brass rings that it's finally dawned on me that they're just that. They're completely imaginary. The only thing that's real is me. And the fact that day in and day out, for almost six years, I've proved to everybody in the world that I am the best on this microphone, in that ring and even on commentary. Nobody can touch me. And yet, no matter how many times I prove it, I'm not on your lovely little collectors' cups, I'm not on the cover of the program, I'm barely promoted, I don't get to be in movies, I'm not on any crappy show on the USA Network, I'm not on the poster of WrestleMania, I'm not on the signature that's produced at the start of the show. I'm not on Conan O'Brien, I'm not on Jimmy Fallon, but the fact of the matter is I should be. And trust me, this isn't sour grapes, but the fact that "Dwayne" is in the main event of WrestleMania next year and I'm not, makes me sick!


Oh hey, let me get something straight. Those of you who are cheering me right now - you are just as big a part of me leaving as anyone else, because you're the ones sipping out of those collector cups right now, you're the ones that buy those programs that my face isn't on the cover of, and then at five in the morning at the airport, you try to shove it in my face thinking you can get an autograph and sell it on eBay, because you're too lazy to get a real job.


I'm leaving with the WWE championship on July 17 and hell, who knows, maybe I'll go defend it in New Japan Pro Wrestling. Maybe I'll go back to Ring of Honor.
[Punk winkt nochmal in die Kamera] Hey, Colt Cabana, how you doing? The reason I'm leaving is you people because after I'm gone you're still going to pour money into this company - I'm just a spoke on the wheel - the wheel's gonna keep turning. And I understand that Vince McMahon's gonna make money despite himself. He's a millionaire who should be a billionaire. You know why he's not a billionaire? It's because he surrounds himself with glad-handing nonsensical douche bag yes-men like John Laurinaitis, who's gonna tell him everything he wants to hear. And I'd like to think that maybe this company will be better after Vince McMahon is dead, but the fact is, it's gonna get taken over by his idiotic daughter and his doofus son-in-law and the rest of his stupid family.

Let me tell you a personal story about Vince McMahon. You know we do this whole bully campaign—
[Das Mikrofon wird ausgeschaltet, Punk klopft ein paar mal oben drauf und ruft dann ohne Mikro] I've been silenced!"

Wrestling Themes #1: Raven - Scream (TNA)

Es ist kein Geheimnis, dass Raven einer meiner absoluten Lieblingswrestler ist. Seine Arbeit am Mikrophon ist mit Kunst zu vergleichen, seine Psychologie im Ring ist durchdacht und sein Gimmick Facettenreich und trotz des Comiccharakters authentisch.
Raven ist eine gequälte Seele, deren Vergangenheit seinen Geist in eine tiefe Melancholie stürzte. Dies passte ganz gut zu dem unberechenbaren Grunge-Poeten, den er in den frühen Jahren verkörpert hat. Deswegen gab man ihm auch in der WCW sehr passend eine abgeänderte Akustikversion von Nirvanas „Come as you are“ als Theme. Passte schon ganz gut.

Doch Raven war schon immer mehr, und mit den Jahren wurde die andere Seite von ihm immer bedeutender: die düstere Seite. Raven war längst mehr, als nur ein gepeinigter Jugendlicher. Er war ein Genie, welches an dem eigenen Genius verrückt wurde. Krähen durchzogen seinen Wahnsinn. Der Raven-Charakter hat erstaunliche Parallelen zu Alex in Clockwork Orange. Eine Gemeinsamkeit, die Raven Anfang des 21. Jahrhunderts immer weiter ausarbeitete.

So wirkt die Theme, die Dale Oliver ihm für TNA gegeben hat, wie eine düstere und wahnsinnigere Version der alten WCW-Theme. Krähengeschrei wurde hinzugefügt, die Töne passend zum Wahnsinn verzerrt, der Klang finsterer inszeniert. Die Inspiration liegt deutlich bei seiner WWE Theme „End of Everything“, hat jedoch keine Spur von der brachialen Gewalt, sondern behält weiterhin die Melancholie. Und genau dieser Spagat ist es, der Raven zu einen der spannendsten Charaktere der Wrestling-Geschichte macht – und seine Theme so passend.


Dienstag, 5. Juli 2011

Marsltainment expands

Ich hatte euch bereits angekündigt, dass ich Pläne habe, neue Blogs zu erstellen. Diese sind ebenfalls hier bei Blogspot und laufen ebenfalls auf meinen Account, haben aber nichts mit diesem Wrestling-Blog zu tun.
Es ist nun soweit und die zwei neuen Blogs stehen in den Startlöchern. Hier möchte ich mal ein bisschen Werbung dafür machen.

Marsl knows creature – Die Natur macht noch die verrücktesten Kreationen. Alles was ich zum Thema Kryptozoologie, abgefahrene Mutationen, neue Lebensformen, Leben aus dem All, Wissenschaftliche Verirrungen und verrückte Fortschritte in der Biologie finden kann, wird hier gepostet und kommentiert.

Marsl knows scribble – Wer kennt sie nicht, die kleinen Zeichnungen auf dem College-Block? Im Unterricht, während Busfahrten oder einfach so entstehen sie und sind manchmal sogar echte, kleine Meisterwerke. Ich hab ein ganzes Arsenal solcher kleinen Perlen, die ich einfach als eine Art Showroom einscannen und in diesem Blog ausstellen werde. Ich versuche auch jedes mal zu erklären, um was es sich handelt, wann es entstanden ist oder irgend eine andere Anekdote mir aus den Fingern zu ziehen.

Vielleicht kommen ja auch in Zukunft noch mehr, doch dies sollte erst einmal reichen. Außerdem wird mit diesen Blogs die Werbungsoption für meinen Account freigeschaltet. D.h. Google-Werbung wird zwischen den Beiträgen eingeblendet. Ich hab die Möglichkeit ein bisschen Geld zu verdienen, wenn ihr nen Werbeblocker habt, bemerkt ihr es nicht mal – alle sind glücklich.
ALLONS-Y!

Schon bemerkt? #3

Vor einem Jahr hatte Samoa Joe mal wieder eine Undefeated -Streak (Wie er am besten funktioniert!). Heute jobbt er für Devon und hat keinen einzigen Sieg in der Bound For Glory Series. Ich hoffe sie planen da was ...

"Marsl knows best" is back!

Wie ich bereits angekündigt bzw angedroht habe, war Marsl-knows-best jediglich in einer Pause, aus welcher diese Plattform nun gestärkt hervor geht. Ich will, bevor ich wieder auf das Geschehen rund um das Seilgeviert eingehe, noch kurz erläutern, was es hier denn neues gibt. Denn um diesem Blog eine höhere Aktivität zu ermöglichen, habe ich mir ein paar neue Serien ausgedacht. Ihr könnt mir ja gerne gleich schon einmal mitteilen, was ihr von einzelnen Reihen haltet und von welchen nichts. Also, aufgepasst.

Wrestling Themes – In dieser Reihe will ich auf die Wrestling Themes eingehen, die meiner Meinung nach unglaublich gelungen und passend sind und dann erläutern. Vielleicht stößt der ein oder andere hier auf ein paar Perlen.
The Sign Guy – Wrestlingfans sind manchmal echt kreativ, vor allem wenn es um ihre Signs geht, die sie zu den Veranstaltungen mitbringen. Sollte ich ein besonderes Exemplar finden, werde ich ein Screenshot machen und es hier präsentieren.
Epic Battles – Bei Wrestling geht es nun mal um Matches. Doch nur wenige Matches schaffen es, etwas ganz besonderes zu werden. Hier finden sich sowohl technische Perlen wie z.B. Samoa Joe vs Christopher Daniels vs AJ Styles, als auch Kassenschlager wie Andre The Giant vs Hulk Hogan, aber auch Schocker wie Hell in the Cell wieder.
Died too soon – In dieser Serie will ich eine Homage an verstorbene Wrestler, die ich für besonders wichtig erachte, verfassen. Eingeschworene Fans haben die Möglichkeit, sich an sie zu erinnern, neue Wrestlingfans können sie kompakt kennen lernen.

Weitere Serien sind noch in der Planung. Wie immer könnt ihr auch Vorschläge machen, falls ihr meine Meinung zu meinem Thema wissen wollt. Auch gibt es vieeele Entwicklungen im Wrestling, die ich nicht unkommentiert lassen möchte. Von dem kurzen Gastauftritt von Kong, über den neuen Besitzer von Ring of Honor bis hin zu dem miserablen Heel-Turn von Christian Cage... Marsl knows best, Baby!
ALLONS-Y!