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Mittwoch, 29. Februar 2012

Sprungbrett Teddy?

Scheinbar hat man als Lower Midcarder die besten Chancen auf den Durchbruch, wenn man als rechte Hand des General Managers Theodore Long eingesetzt wird.
Zack Ryder konnte kurz darauf den US Titel gewinnen. Santino Marella schaffte es in die Elimination Chamber und blieb bis zum Schluss dort. Zugegeben, Zack wurde wieder verheizt und auch bei Santino erwarte ich keinen langen run. Zwar kommt er gut beim Publikum an und alle wollten ihn gewinnen sehen, dies war aber eher aus Mitleid und dem Wunsch nach einem WTF-Moment geschuldet. Ich glaube auch nicht, dass es einen direkten Vorteil hat, die rechte Hand des alten Mannes zu sein, aber Zusammenhänge sollte man benennen, wo man sie sieht.

Freitag, 17. Februar 2012

Usos for Gold

Bin ich der einzige, der sich bei Smackdown einen über die Publikumsreaktion bei den Usos gefreut hat? Ich prophezeie eine lange Fehde zwischen den Usos und Primo & Epico, welche in dem ersten Titelgewinn für die Usos gipfelt. Und verdient hätten sie es auch!

Donnerstag, 22. September 2011

Nötige und unnötige Titelwechsel

Bei Night of Champions haben die beiden wichtigsten Teitel der WWE ihren Besitzer gewechselt. In diesem Beitrag will ich beide Wechsel nochmal näher bewerten.

Als erstes wäre da der Titelwechsel bei Smackdown: Mark Henry besiegt doch tatsächlich Randy Orton. Man mag sich jetzt fragen, warum so ein unbeweglicher Klotz wie Mark Henry überhaupt den Titel verdient hat. Viele mögen den Titelwechsel kritisieren, weil Mark Henry nicht over genug war oder was auch immer. Ich für meinen Teil gehöre überraschender weise NICHT zu diesen Leuten. Mark Henry den Titel zu geben war ein recht logischer Schritt. Man hat ihn sehr schnell mit einem Push als ein wahres Monster etabliert - es muss schließlich was heißen, wenn Mark Henry alleine Big Show & Kane auseinander nimmt, ganz zu schweigen von den Beatdowns gegen Sheamus usw. Mark Henry ist nun schon seit 15 Jahren dabei und wurde, trotz seiner Imposanten Statur, immer wieder verjobbt. Einzigen, wahren Highlights seiner Karriere: der Gewinn des ECW-Championtitels und sein Push gegen den Undertaker Richtung Wrestlemania vor einigen Jahren. Dabei gab es immer wieder die Chance, Mark Henry zum Mond zu pushen: man erinnere sich an seinen letzten Faceturn, damals ebenfalls gegen Orton. Jeder dachte, Mark Henry würde Orton auseinandernehmen und die Fans bejubelten ihn dafür.
Die Frage steht jedoch im Raum: warum sollte man überhaupt jemanden wie Mark Henry den Titel geben? Jemandem, von dem man weiss, dass er nicht mehr so lange im Ring stehen wird? Ich meine, wie alt ist Mark Henry inzwischen? Antwort: über 40. Es ist bekannt, wie kaputt seine Kniescheiben sind.
Aber die Gegenfrage: Was hätte es gebracht, Randy Orton Mark Henry besiegen zu lassen. Einen riesigen Push.
Frage jedoch: Braucht Randy Orton noch einen weiteren Push? Die drei wichtigsten Leute für die WWE im Moment sind John Cena, CM Punk und Randy Orton. Ohne Frage liegt auf ihnen das Rampenlicht. Alle anderen, wie z.B. Sheamus, Christian, Miz usw. sind zur Zeit nur schmückendes Beiwerk. John Cena trägt seit etlichen Jahren Raw und wird seit neustem darin von CM Punk unterstützt, der dem Ganzen eine weitere Facette gibt. Dies ist auch gut so, schließlich ist und bleibt Raw das Flaggschiff der Promotion. Randy Orton jedoch trägt alleine Smackdown - und das ziemlich gut.
Hätte Randy Orton bei Night of Champions den Titel behalten, wäre der Push von Mark Henry die Wochen zuvor, umsonst gewesen. Wir alle wissen, dass Mark Henry wohl, im Herbst seiner Karriere, nicht mehr in eine Position wie CM Punk oder John Cena kommt - aber er könnte jemand anderen in dieses Rampenlicht befördern.

Anders sieht es da auch schon wieder mit John Cena aus. Zum zehnten mal Champion. Doch wem bringt das überhaupt was? Bestimmt nicht Alberto Del Rio, dessen "Destiny" gerade einmal einen Monat gehalten hat. Benötigt Cena einen Push? Nein. Benötigt Alberto Del Rio einen Push? Er war zumindest mitten in einem. Die Frage stellt sich: warum gibt man Cena den Titel?
Was plant man für Hell in A Cell, dem nächsten Payperview in dem Alberto del Rio, CM Punk und John Cena aufeinander treffen. Ich glaub da liegt der Pudel begraben: man baut jetzt schon für Survivor Series auf. Durch irgend ein Chaos bei Hell in A Cell muss dann eigentlich Alberto del Rio wieder Champion werden, um Cena und Punk zu verbünden. Meine Vermutung ist ein Team aus Alberto Del Rio, The Miz, R-Truth und Kevin Nash kämpft gegen ein Team aus The Rock, John Cena, CM Punk und vielleicht Triple H? Wenn man sich die Storyline anschaut, deutet ja einiges darauf hin. Es wäre zumindest eine elegante Lösung.
Aber wahrscheinlich muss Cena nur noch mehr Merchandise verkaufen und man gibt ihm deswegen den Titel, obwohl Alberto seinen Job gut gemacht hat...


Mittwoch, 20. Juli 2011

Der blaue Mister Money-In-The-Bank 2011

Daniel Bryan. Daniel Bryan ist Mr.Money-In-The-Bank. Daniel Bryan ... Warum zur Hölle Daniel Bryan? Versteht mich nicht falsch, wenn ihr meinen Blog gründlich lest wisst ihr, wie sehr ich Daniel Bryan schätze: er gehört zu den authentischsten und talentiertesten Athleten in diesem Buisness (den Titel "Best in the World" hat sich jedoch eindeutig CM Punk in den letzten Monaten zurück erobert).
Ich frage mich nur schlichtweg: Warum hat man Daniel Bryan diesen Sieg gegeben? Kann sich irgendwer vorstellen, wie genau der Titelsieg von Daniel Bryan ablaufen soll? Gegen wen?
Man hat die perfekte Situation bereits an diesem Abend verpasst: Randy Orton zerstört förmlich den neuen Heel-Champion Christian. Wie gut hätte es da gepasst, Daniel Bryan rein zu schicken und die Reste aufzusammeln um dem aufgeheizten Publikum einen weiteren Grund zum feiern zu geben? Ich hatte nur darauf gewartet. Vergeblichst ...
Vielleicht hat man die Chance ausgelassen, weil Bryan gerade mit Cody Rhodes in einer Fehde steckt. Hätte man ihn sofort in die Maineventfehde platziert: was wäre mit Rhodes gewesen? Eine vierer Fehde im Mainevent wäre sehr unwahrscheinlich. Vor allem stehen, dank ausgezeichneten Aufbau, Mark Henry und Sheamus in den Startlöchern des Titelrennens. Geht Daniel Bryan überhaupt erfolgreich aus der Fehde gegen Rhodes hervor?
Der naive Fanboy in mir hofft auf einen klaren Sieg von Bryan und auf eine Indy-lastige Wende in der WWE. Frischer Wind scheint ja mit dem Titelgewinn von CM Punk, der potentiellen Verpflichtung von den Kings of Wrestling und Colt Cabana (siehe Genickbruch.com) und der bevorstehenden Kündigung von Johnny Ace, genügend vorhanden zu sein. Es wäre ein Sommermärchen, egal zu welcher Jahreszeit. Vielleicht hat ja auch Punk bei einer potentiellen Vertragsverlängerung den Ausgang des Matches als eine der Bedingungen gestellt, who knows?
Der resignierte Besserwisser befürchtet, Daniel Bryan könnte der erste sein, der seinen Koffer erfolglos eintauscht. Einfach um zu zeigen, dass es auch so passieren kann. Doch will man sowas wirklich? Will man den Koffer als 6er im Lotto wirklich verlieren?
Wie dem auch sei, das Match war großartig und egal was in der Zukunft liegt: die ganze Geschichte ist mir ein Rätsel - und das ist gut so. Unvorhersehbarkeit ist genau das, was WWE zur Zeit richtig, richtig gut tut.

Sonntag, 16. Januar 2011

Aus eins mach zwei!

Bei aller Liebe zu CM Punk, muss ich gestehen: ich war skeptisch. Ich war skeptisch als CM Punk Wade Barrett aus Nexus kickte. Ich war skeptisch, als Wade noch in der selben Woche bei Smackdown auftauchte und Big Show angriff. Ich war skeptisch, als Justin Gabriel und Heath Slater Nexus aus Protest verliesen.
Doch diesen Freitag, bei Friday Night Smackdown, wurde klar, was passierte – und es war ein genialer Schachzug seitens der WWE.
Was hat Monday Night Raw innerhalb des letzten, halben Jahres zu der spannendsten Wrestling-Wochenshow gemacht? Richtig, Nexus. Von Anfang an standen sie (verdient) im Fokus des Geschehen und wurden durch Verletzungen, Neurekrutierungen und der Fehde mit dem Temporär-Mitglied John Cena immer frisch gehalten. Barrett konnte dadurch sehr schnell zu einer ernsten Bedrohung für jeden Champion werden und hat damit binnen kürzester Zeit geschafft, woran Jack Swagger, The Miz oder Dolph Ziggler sich bis heute die Zähne aus beißen. Nexus war ein Erfolgskonzept, ein frischer Wind, ein bisschen Attitude in der PG Welt, Rebellentum – kurzum: Nexus war Quote.
Um Smackdown aufzuwerten wurde nun Nexus einfach geteilt. Sowohl die Gruppierung um CM Punk als auch die neue Gruppierung um Barrett haben die Charakterzüge, um sich Nexus zu nennen.
CM Punk, David Otunga, Michael McGuillicutty, Husky Harris bei Raw. Wade Barett, Heath Slater, Justin Gabriel, Ezekiel Jackson bei Smackdown. Vier Personen pro Stable – DX, Four Horseman, Evolution uvm haben bewiesen, dies ist die richtige Anzahl für ein Stable (u.a. deswegen ist auch mMn Ric Flair für Fourtune genau einer zu viel ;) ).
Aus eins mach zwei – wir werden sehen, ob die Taktik aufgeht. Fakt ist: seit langem hab ich mich nicht mehr so auf die nächste Folge von Smackdown gefreut.