Sonntag, 30. Januar 2011

Lohnt sich #1 - Davey Richards

Ihr schaut WWE, vielleicht auch TNA – doch ihr wollt euren Horizont Stück für Stück erweitern? Ihr wollt den Wrestler bereits kennen, der bei den großen Ligen debütiert und sich zuvor weltweit in den kleinen Ligen einen Namen gemacht hat? In dieser Reihe stelle ich Wrestler vor, die (bis auf evtl Try-Out Matches) nie in WWE und TNA waren, die es sich aber dennoch mehr als lohnt zu kennen.

Und anfangen möchte ich die Reihe mit dem Mann, der von den Fans mit den Worten “Best in the World” begrüsst wird – ein Titel, der vor kurzem noch Daniel Bryan in den Indy-Ligen einnahm. Die Rede ist von Davey Richards – und er trägt den Titel zurrecht.
Davey Richards ist ein verbissener, Zielstrebiger Wrestler vom Typ „No Gimmick Needed“ - er kommt zum Ring und besiegt seine Gegner skrupellos. Er ist Technisch versiert und sein Arsenal beinhaltet viele Submissiongriffe, Suplexe und Highkicks.



Davey Richards hat seine Anfange in PWG (Pro Wrestling Guerilla), wo allgemein ein sehr direkter, Matchbetonter und harter Stil bevorzugt wird. Dort konnte er, nur ein Jahr nach sein Debüt, seinen ersten Titel (ein Tag Team Titel mit Super Dragon) gewinnen.
2006 gewann er das ECWA Super 8 Tunier, welches das vielleicht angesehenste Wrestlingtunier der Independent-Szene ist. Der Sieg war sein Sprungbrett zu RoH, nach Japan, nach Europa und schließlich an die Spitze der Indy-Szene.
Zusammen mit Eddie Edwards hat er das Tag Team „American Wolves“ geformt und dominierte mit ihm 2010 lange Zeit die Tag Team Szene, bis er nun auf den RoH World Championship.



Man wird Davey Richards wohl nie bei der WWE sehen – er selber hat mehrmals gesagt, dass er nie für die größte Promotion der Welt antreten wolle, weil er sich in den Indys zu wohl fühlt und weil er fürchte, von den Writern nicht richtig eingesetzt zu werden. Ob TNA oder weiterhin in den Indys – Davey Richards sollte man im Auge behalten.

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