Sonntag, 16. Januar 2011

Aus eins mach zwei!

Bei aller Liebe zu CM Punk, muss ich gestehen: ich war skeptisch. Ich war skeptisch als CM Punk Wade Barrett aus Nexus kickte. Ich war skeptisch, als Wade noch in der selben Woche bei Smackdown auftauchte und Big Show angriff. Ich war skeptisch, als Justin Gabriel und Heath Slater Nexus aus Protest verliesen.
Doch diesen Freitag, bei Friday Night Smackdown, wurde klar, was passierte – und es war ein genialer Schachzug seitens der WWE.
Was hat Monday Night Raw innerhalb des letzten, halben Jahres zu der spannendsten Wrestling-Wochenshow gemacht? Richtig, Nexus. Von Anfang an standen sie (verdient) im Fokus des Geschehen und wurden durch Verletzungen, Neurekrutierungen und der Fehde mit dem Temporär-Mitglied John Cena immer frisch gehalten. Barrett konnte dadurch sehr schnell zu einer ernsten Bedrohung für jeden Champion werden und hat damit binnen kürzester Zeit geschafft, woran Jack Swagger, The Miz oder Dolph Ziggler sich bis heute die Zähne aus beißen. Nexus war ein Erfolgskonzept, ein frischer Wind, ein bisschen Attitude in der PG Welt, Rebellentum – kurzum: Nexus war Quote.
Um Smackdown aufzuwerten wurde nun Nexus einfach geteilt. Sowohl die Gruppierung um CM Punk als auch die neue Gruppierung um Barrett haben die Charakterzüge, um sich Nexus zu nennen.
CM Punk, David Otunga, Michael McGuillicutty, Husky Harris bei Raw. Wade Barett, Heath Slater, Justin Gabriel, Ezekiel Jackson bei Smackdown. Vier Personen pro Stable – DX, Four Horseman, Evolution uvm haben bewiesen, dies ist die richtige Anzahl für ein Stable (u.a. deswegen ist auch mMn Ric Flair für Fourtune genau einer zu viel ;) ).
Aus eins mach zwei – wir werden sehen, ob die Taktik aufgeht. Fakt ist: seit langem hab ich mich nicht mehr so auf die nächste Folge von Smackdown gefreut.


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